Winternudelei: Ravioli mit Spinatfüllung

Gestern habe ich meine Nudelmaschine eingeweiht, als Erstes wollte ich unbedingt Ravioli ausprobieren. Da ich am Freitag frischen Spinat erstanden habe (der z.T. auch in grüne Smoothies gewandert ist), lagen Spinatravioli nahe. Für die Nudeln habe ich Stephs Nudelrezept aus ihrem Pastakolleg verwendet und mich für die hübschen Streifen ebenfalls an ihre Anleitung gehalten. Da Semolina statt normalem Tipo 00 Mehl verwendet wird, haben die Nudeln deutlich mehr Biss und sind nicht so weich wie normale Mehl-Nudeln. Eingefärbt habe ich mit Spinatpulver, etwa ein Esslöffel pro 100g Mehl/Semolina. Die Garzeit für diese kleinen Ravioli (mit dem Raviolibrett von Tupperware gemacht) betrug etwa 4 1/2 Minuten.

Spinatfüllung (genügt für Teig aus 500g Semolina)

Zutaten:
300g blanchierter Blattspinat, gehackt
1 mittelgroße Zwiebel, in feinen Würfeln
2 Knoblauchzehen, fein gehackt
Salz, Pfeffer, Piment d’Espelette, Muskat nach Belieben
2 EL Olivenöl
200g Ricotta (da es im Supermarkt keinen gab, habe ich einfach Magerquark verwendet)

Zubereitung:

  1. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, bei mittlerer Hitze Zwiebeln glasig dünsten, nach etwa 3 Minuten auch den Knoblauch zugeben. So lange dünsten, bis der Knoblauch anfängt zu duften.
  2. Gehackten Spinat zugeben und 10 Minuten bei niedriger Hitze garen.
  3. Spinat in eine Schüssel geben, leicht abkühlen lassen. Nun gründlich den Ricotta untermengen und nach persönlichem Gusto würzen.
  4. Bis die Füllung benötigt wird, im Kühlschrank aufbewahren. Sie wird so auch deutlich fester und lässt sich besser portionieren.

 

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