Von meiner “ToDo”-Liste für Q4/2010. Das Rezept von newasiancuisine.com entdeckte ich, als ich bei Tastespotting nach Anregungen suchte. Das Originalrezept enthält leider Zutaten, die es hier im Ort definitiv nicht zu kaufen gibt. Daher wurde es etwas angepasst.
Monat: Oktober 2010
Bauernfrühstück
Gestern Abend war ich ziemlich hungrig, mein letztes Essen lag bereits 12 Stunden zurück und so verlangte mein Körper nach Kohlehydraten. Der kurze Blick in den Kühlschrank sagte mir, dass noch kalte Pellkartoffeln vom Tag zuvor übrig waren, zudem etwas Reibekäse und Bacon. So beschloss ich, mal wieder mein Bauernfrühstück zuzubereiten. Hierbei handelt es sich nicht um das klassische Bauernfrühstück, eher um verfeinerte Bratkartoffeln.
Saturday Sweets: Pumpkin Cheesecake
Letzten Samstag gab es Kürbiskäsekuchen! Ein Foto kann ich leider kein selbst gemachtes präsentieren.. Der Kuchen war aufgegessen, bevor ich dazu kam, ein Foto zu schießen… Das Rezept habe ich leicht abgewandelt von USA-Kulinarisch. Am Tag zuvor habe ich von etwa 3,5 kg Hokkaido-Kürbissen Kürbispüree hergestellt. Zwei Eisdosen (jede 850ml Fassungsvermögen) habe ich voll eingefroren, allerdings hatte ich noch etwa 500ml Kürbispüree übrig. Davon habe ich den Kuchen hergestellt und für Sonntag noch etwas Kürbis-Kartoffelpüree.
DSndT: Viktorianisches Milchbrot
DSndT (kurz für: Die Suche nach dem Toastbrot) beschreibt meine Suche nach dem für mich perfekten Toastbrot. Gefunden habe ich es (obwohl schon diverse undokumentierte (Fehl-)Versuche vorliegen) noch nicht.
Die Kochliste, Q4/2010
“Die Kochliste” ist quasi meine “To Do”-Liste fürs wirkliche Kochen und Backen. Hier publiziere ich, was in diesem Quartal noch alles hergestellt werden soll:
Kandierter Ingwer
Letzte Woche habe ich eine riesiges Stück Ingwer gekauft. Bevor dieser anfängt auszutrocknen verarbeite ich ihn lieber zu haltbaren Süßigkeiten:
Gestatten – Édith, meine Küchenhilfe.
2003 war es, als ich sie zum ersten Mal sah: Gehüllt in einen dezenten Creme-Ton stand sie da auf einer Küchenarbeitsplatte und knetete – ohne sichtbare Anstrengung – geschäftig in einer mit Hefeteig gefüllten Schüssel. Ich war zutiefst fasziniert von dieser fließenden Bewegung, wusste ich doch wie mühsam es sonst ist, einen Hefeteig herzustellen. Diese erste Begegnung prägte mich nachhaltig, betrachtete ich danach andere Küchenmaschinen doch in ganz neuem Licht. Damals habe ich mir gesagt: Irgendwann, wenn du groß(bzw. in meinem Fall: älter) bist, kaufst du dir eine Kitchenaid.
Wiegen.
Als ich von Zuhause ausgezogen bin, benötigte ich einige Küchengerätschaften neu. So auch eine Waage. Da ich gerade meine Ausbildung beendet hatte und nicht sonderlich viel Geld zur Verfügung hatte, führte mein Weg mich zu Ikea. Dort erstand ich für sagenhafte 6,99 Euro die Waage “Info”. Sie hat über zwei Jahre hinweg treue Dienste geleistet. Leider hat sie den Umzug zurück ins Elternhaus nicht sehr gut überstanden. Sie wog plötzlich nicht mehr genau und zeigte auch bei unverändertem Inhalt unterschiedliche Beträge an. Man könnte also sagen, dass sie kaputt ist.